BAUMA 2013

2013 ist wieder ein BAUMA-Jahr, endlich!

 

Nur alle drei Jahre findet die größte Baumaschinenmesse der Welt statt. Für uns eine Gelegenheit unsere Entwürfe und den Wettbewerb geballt zu erleben. Zu viert sind wir nach München gereist, um bei strahlendem Sonnenschein durch eine Unmenge an Maschinen und Fahrzeugen zu wandern.

 

Bei Wirtgen ein komplettes Line-Up der Kaltfräsen von der kleinen W35 bis zur W240. Inzwischen alle von uns bearbeitet und eine gut zusammenhängende Familie.

 

Der IF-Preisträger WR240 an zentraler Stelle mit den brandneuen Geschwistern WR250 und WR200 zu sehen. Auch die jetzt als Produktfamilie schön zu erleben. Die zahlreichen Kameras bieten besseren Überblick hinter der Maschine und sogar Einblick in die Fräskammer. Der Fahrer hat im Sitzen schon viel mehr Informationen und Kontrolle als es früher möglich war.

 

Allgemein gibt es viele neue Assistenzsysteme zu sehen. Kaum ein Bagger, Radlader, Erdbohrer ohne eine Displayintegration in der Kabine. Sensoren und Kameras geben mehr und präzisere Informationen an den Fahrer. Auch der Komfort in der Kabine nimmt spürbar zu. Schalldämmung, Staufächer, Getränkehalter sind fast Standard geworden. Das war vor wenigen Jahren noch nicht so ausgeprägt.

 

Die ganze Branche zeigt deutlich mehr Formteile innen und außen und das auch bei kleineren Stückzahlen. Die Neuheiten waren fast durchgängig an den LED-Scheinwerfern zu erkennen. Wo es früher noch Nischen gab, an denen das Produktdesign bisher vorüber gegangen war, so ist das heute nicht mehr denkbar.

 

Die BAUMA ist heute nicht nur ein Abenteuer für Technikfreunde, sondern auch als Designbühne spannender den je.

 

Peter Rumohr